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Am 5. Dezember morgens erreichte uns ein Hilferuf der Familie Feldmann aus Haibach. Ein paar Straßen weiter sitzt ein Uhu im Garten der milchige Augen hat und sehr schwach ist, hörten wir. Nach einigen Anrufen, der mir bekannten Notfallnummern, bekam ich Bernd Lorenz an das Telefon. Er war gerade selber unterwegs. Er ist Jäger und Falkner und päppelt seit vielen Jahren kranke und verletzte Greifvögel und Eulen auf. Er meinte wir sollen das Tier mit einer Decke aufnehmen und in eine Kiste packen. Also fuhren wir nach Haibach, von Goldbach, wo wir wohnen, ein Katzensprung. Dr. Feldmann und seine Frau erwarteten uns schon und fuhren uns voraus. Wir waren sehr gespannt. Ein schönes Tier mit blinden Augen, saß neben einem Baum auf dem Boden. Frau Feldmann, die Kinderkrankenschwester ist, erzählte mir, dass sie schon viele Tiere wieder gesund gepflegt hat. Sie hatte dem Uhu schon einen Rindfleischstreifen gefüttert, aber er würde nun nichts mehr annehmen. Deshalb suchte sie bei uns Hilfe. Der Uhu war so schwach, dass er sich von mir problemlos hochnehmen und in die Kiste setzen ließ. Die Reise sollte nun in den Kahlgrund gehen. Herr und Frau Feldmann baten uns, dabei sein zu dürfen und so brachen wir nach Schöllkrippen auf. Gabi Globke Lorenz kennen wir sehr gut, da sie für die untere Naturschutzbehöre im Landratsamt arbeitet, und wir vom LBV häufig mit ihr zu tun haben. Sie hat für alle Belange immer ein offenes Ohr und ist streitbar, wenn es um den Schutz der Natur geht. Bei Familie Lorenz waren wir also genau an der richtigen Stelle. Als sie unseren Uhu sah, war sie genau so erschüttert wie wir. Neben ihrem Haus befinden sich die Unterkünfte für verletzte Greifvögel und wir hatten Glück, denn ein Platz war gerade frei geworden. Wir setzten den Uhu vorsichtig ab und erklärten die Situation. Familie Lorenz hat einen naturnahen Garten in dem reges Leben herrscht und Gabi führte uns herum. Inzwischen war ihr Mann eingetroffen, der das Tier sofort untersuchte. Er hat wohl schon lange nichts mehr gefressen, denn er ist sehr dünn und deshalb so schwach, meinte er. Es ist ein Männchen stellte er fest, und fütterte ihn sofort mit in Streifen geschnittenem Rindfleisch. Doch der Uhu konnte erst mal nur einen Brocken schlucken. Was ist mit seinen Augen meinten wir und bekamen zur Antwor,t dass eine definitive Aussage zur Zeit nicht möglich ist. Ob er durch kommt weiß man nicht. Wir wissen ihn aber in guter Obhut, was auch Famlie Feldmann sehr beruhigte. Sie baten auf dem Laufenden gehalten zu werden, was wir verspachen. Solche Menschen zeigen uns, dass wir nicht alleine sind bei unserem Kampf zum Erhalt der Natur. Wer außer uns noch wissen möchte ob der Uhu überlebt, der schaut ab und an auf diese Seite. Wir werden sie informieren.
6.12.2015
Der Uhu ist tot. Wir sind sehr traurig.
Leider haben alle Anstrengungen nichts mehr genutz.
Da er sehr geschwächt war konnte er keine Nahrung mehr verdauen.
Zudem war er wohl blind.
Ein Tierarzt wird sich am Montag den Uhu anschauen.
Wir danken allen Helfern für ihren Einsatz
9.12.2015
Die Tierklinik in Giesen hat bestätigt, dass der Uhu an einer Augeninfektion litt, die ihn blind machte.
Die Futtersuche war daher für ihn nahezu unmöglich. Als ihn Dr. Feldmann gefunden hat war er praktisch verhungert.
Dietrich Böhme hat mit großem Engagement als Vorsitzender der OG Kahl (1995 -1999) und als Vorsitzender der KG Aschaffenburg (1997-2006) die lokale Naturschutzarbeit des LBV geprägt.
Neben der Erfassung aller LBV-eigenen Biotopflächen hat er die Ortsgruppen des Landkreises unterstützt und die Erweiterung und den Ausbau der Umweltstation zum Bernd-Hofer-Haus geleitet.
Von 2001 bis 2010 hat er als Schatzmeister des Landesverbandes mit großem Einsatz und mit fundiertem Wissen die Finanzen erfolgreich gelenkt und verwaltet. Zu erwähnen ist hier die Anpassung der EDV-Software für das Rechnungswesen,die Einführung von Bilanzen, der GuV und der Kostenrechnung.
Die Kreisgruppe dankt Dietrich Böhme für seinen unermüdlichen Einsatzim Interesse der Natur
November 2015, Bild: Claus Fries; Text: Ellen Kalkbrenner
Auf dem Apfelmarkt dreht sich alles um Äpfel. Stimmt das? Nein, nicht ganz. Beim LBV- Stand auf dem Apfelmarkt spielte der Igel die Hauptrolle. Das Wetter machte auch mit, denn nach der Kälte am Morgen stellte sich bald strahlender Sonnenschein ein. Die Besucher strömten in großer Zahl auf das ehemalige Landesgartenschau Gelände. Die Interessierten wurden von der hochmotivierten Standbetreuung Ellen Kalkbrenner, Richard Kalkbrenner, Meike Kempermann, Elli Assmann, Anna-Sophie Schönfeld, Karola und Günther Bendel sowie Martin Geißler über das engagierte Wirken der Kreisgruppe Aschaffenburg für die Natur bestens informiert. Zum Thema Igel konnten viele Besucher ihre Erfahrungen beitragen und fanden diese Initiative des LBV sehr lobenswert.
Die Kinder hatten viel Spaß beim Herstellen eines Saltzteigigels, den sie hinterher mit nach Hause nehmen durften. Mit Eifer wurden Augen und Stacheln eingesetzt und jeder Igel war ein kleines Kunstwerk. Igelhaus und Igelfutter aus dem LBV Shop fanden reisenden Absatz und mancher Naturliebhaber versorgte sich jetzt schon mit einer Futtersäule für den Winter.
Beim Einbruch der Dunkelheit fand so ein erfolgreicher und aufregender Tag auf dem Apfelmarkt ein Ende.
Müde aber zufrieden kehrte die LBV Mannschaft nach Hause zurück.
Oktober 2015, Text und Bilder: Ellen Kalkbrenner
Beim 11. Aschaffenburger Ökomarkt war der LBV natürlich wieder dabei. Mit viel Liebe zum Detail präsentierte sich die Aschaffenburger LBV Gruppe auf dem Marktplatz. Unter dem Motto "naturnahe Balkonkästen" zeigten sie diese wunderbar bepflanzt mit Wiesenblumen und Kräutern. Jeder konnte sich außerdem informieren wie ein naturnaher Garten gestaltet werden kann. Nisthilfen für unterschiedliche Vogelarten wurden angeboten, welches Vogelfutter für die Piepmätze und auch für den Garten das richtige ist, konnte man erfahren. Energiepflanzen statt Vermaisung der Landschaft, Arten und Biotopschutz, auf alles haben unsere LBV´ler eine Antwort. Ehrenamtlich für die Natur im Einsatz zu sein macht allen Freude und das merkt man ihnen auch an.
Unser Schlaraffenburger Apfelsaft hatte viel Zulauf, denn inzwischen kennt man das Biosortiment in der ganzen Umgebung. Es schmeckt und es trägt zum Erhalt unserer Streuobstwiesen bei.
September 2015, Text u. Bilder Ellen Kalkbrenner
Am 24. September fand dieses Jahr die öffentliche Sitzung der Kreisgruppe statt. Richard und Ellen Kalkbrenner, die Vorsitzenden, begrüßten die Gäste und dankten Ihnen für ihr Interesse. Anhand einer Powerpoint Präsentation zeigte Richard Kalkbrenner was im letzten Jahr alles von den Ehrenamtlichen geleistet wurde. Im Vorstand lag der Schwerpunkt auf einer guten Vernetzung der Kreisgruppe und der Verbesserung der Organisation. Öffentlichkeitsarbeit ist auch besonders wichtig um die Menschen für den Erhalt unserer Natur zu sensibilisieren .Richard Kalkbrenner stellte die Arbeitskreise mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten vor, die alle hervorragende Arbeit leisten. Ob im Arten - oder Biotopschutz bei der Umweltbildung oder in den Kindergruppen, alle sind gleich wichtig, betonte er. Unsere Ortsgruppen arbeiten außerdem intensiv daran den Naturschutz in ihrem persönlichen Umfeld zu verbessern, erklärte er. Es gibt Kollegen die ihre ganze Freitzeit zum Schutz der Natur opfern. Doch egal in welchem Bereich die Ehrenamtlichen tätig sind, gegenseitige Hilfe wird bei uns groß geschrieben, betonen die Vorstände. Steffen Hofer, der Herr über die Finanzen, legte den Kassenbericht offen und bat um Entlastung, die ihm auch einstimmig gewährt wurde. Einige Mitglieder wurden für ihre jahrzehntelange Treue geehrt. Ellen Kalkbrenner betonte wie wichtig auch passive Mitglieder sind und meinte, dass die Anwesenden sich ja eben davon überzeugen konnten wie gut ihr Geld angelegt wird. Sie überreichte den Ehrengästen eine Urkunde samt Anstecknadel und eine kleines Geschenk aus dem Schlaraffenburger Streuobstprojekt. Einige der Anwesenden nutzten die Gelegenheit um ihre Fragen, rund um die Natur, bei den Fachleuten anzubringen. Ein gelungener Abend, da waren sich alle einig.
September 2015, Text: Ellen Kalkbrenner, Bilder: Claus Fries
Seit 380 Millionen Jahren besiedeln Spinnen mit ca. 80000 Arten fast alle Lebensbereiche der Erde. Ihre Größe reicht von wenigen Millimetern bis zu 70 cm Beinweite. Unser Experte Michael Herrmann führte 20 Besucher des Naturerlebnisgartens in die faszinierende Welt der Spinnen ein. Er erklärte die unterschiedlichen Jagdtechniken. Wir bewunderten die Gleichmäßigkeit eines klassischen Spinnennetzes, das meist im windgeschützten Halbschatten gebaut wird. Viele Arten bauen aber auch trichter - oder hängemattenähnliche Fangnetze und alle werden mit Klebetröpfchen oder Härchen versehen um Insekten zu fangen. Doch viele der Spinnentiere sind freijagend und sparen sich den aufwändigen Netzbau. Spinnen zersetzen ihre Opfer und saugen dann den Brei ein. Oft fressen die größeren Weibchen ihre Partner nach der Paarung. Niemand müsste Angst vor Spinnen haben meinte Michael Herrmann denn die menschliche Haut ist so fest, dass nur wenige Spinnenarten sie durchdringen können. Diese Tiere sind nicht angriffslustig aber überaus nützlich. 70 bis 80 % aller Insekten werden von Spinnen vertilgt. Ohne Spinnen würden wir uns im Freien kaum noch aufhalten können, da Mücken und Wespen überhand nehmen würden. Nach diesem interessanten Vortrag ging es auf Pirschgang in den Garten, was den Kindern besonders viel Spaß machte. Es wurden Steine umgedreht und begeistert gerufen "Hier ist eine Spinne!". Danach hatte Michael Herrmann noch eine Überraschung in der Umweltstatin aufgebaut. In drei Terrarien waren große Spinnen zu bestaunen, darunter auch eine Vogelspinne. Ein junges Mädchen, die mitgekommen war um ihre Angst vor Spinnen abzulegen, traute sich sogar eine der Riesenspinnen zu berühren. Danach kam sofort die Frage "Bekomme ich jetzt einen Lutscher!!" Allgemeines Gelächter folgte. Mit zufriedenen Gesichtern bedankten sich die Teilnehmer bei Michael Herrmann.
Viele Besucher nutzten danach die Gelegenheit den Naturerlebnisgarten auf eigene Faust zu durchstreifen. Ellen und Richard Kalkbrenner gaben dabei den Interessierten einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben des LBV im Kreis Aschaffenburg zum Schutz vieler Arten und Biotope.
Text und Bilder; Ellen und Richard Kalkbrenner
Roland Mayer begrüßte seine Gäste mit einem Kräuterstrauß. Er zeigte zu Beginn seiner Kräuterführung im LBV-Naturerlebnisgarten, welche Pflanzen im geweihten Kräuterbüschel Verwendung finden. Zu Maria Himmelfahrt werden die "Würzberren" in der Kirche gesegnet und anschließend in Stall und Speicher gehängt, damit das Vieh nicht erkrankt und der Blitz nicht einschlägt.
Bei einem Rundgang durch die Umweltstation ging dann der Hobbybotaniker und Pflanzenkenner auf einige Wildkräuter ein. Dabei erklärte er, was sich in der Küche aus der Wurzel der Pastinake zubereiten lässt, dass Johanniskraut gegen Depressionen hilft und wie man verschiedene Fingerkräuter unterscheidet und einsetzt.
Im Kräutergarten der Umweltstation bot das Kräuterduftrondell ein willkommener Abschluss. Hier stand vor allem der Geruchsinn der Teilnehmer im Mittelpunkt. Einige Gäste bekamen ihre Nasen gar nicht mehr weg von den verschiedenen aromatischen Minzearten, dem Cola-Strauch oder der Zitronenverbene.
Seinen mitgebrachten Kräuterstrauß schenkte Roland Mayer dem LBV. Er hängt nun im Bernd Hofer-Haus, auf dass kein Blitz einschlagen möge.
Die nächste LBV-Aktion im Rahmen der "Offenen Gartentür" findet am Sonntag, den 06.09.2015 statt. Dann führt um 14:00 Uhr Michael Herrmann zum Thema Spinnen durch den Naturerlebnisgarten.
August 2015, Text: Thomas Staab; Bilder Thomas Staab
Nachdem im letzten Jahr ein Gewitter und ein Regenschauer den Gästen einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten, war es vergangenen Sonntag die starke Sonne, welche die Schmetterlinge abhielt, sich zu zeigen. Dennoch konnte Thomas Staab, Leiter der LBV-Umweltstation knapp 50 Erwachsene und über 20 Kinder zur „Offenen Gartentür“ im LBV-Naturerlebnisgarten in Kleinostheim begrüßen.
Bei einer theoretischen Einführung gab der Referent Michael Herrmann zunächst einen Überblick über die Vielfalt der Schmetterlinge. So kommen auf unserem Planeten etwa 200.000 verschiedene Arten vor, erfuhren die Gäste. Bei uns in Deutschland reduziert sich dies auf ca. 1.500 Großschmetterlingsarten. Einige davon konnte Herrmann in zwei Schaukästen aus einer Schmetterlingssammlung zeigen. Darunter Kostbarkeiten und seltene Arten wie der riesige Totenkopffalter oder der bunte Segelfalter. Auch „Allerweltarten“ wie Tagpfauenauge, Admiral und Feuerfalter zogen vor allem die Kinderaugen an. Der siebenjährige Ben war mit seinem gleichaltrigen Freund Hendrik jedenfalls einig: „Schmetterlinge sind cool“!
Dass jeder, der einen kleinen Garten hat, etwas für die bunten Gaukler tun kann, erklärte Herrmann an einigen Beispielen des Naturerlebnisgartens. Wer möchte, kann mit dem Anbau von speziellen Schmetterlingspflanzen helfen. Zum einen dienen diese den Insekten als Nektarquell, andere Arten werden von den Raupen als Futterpflanzen genutzt.
Bei einem anschließenden Spaziergang durch das abwechslungsreiche Gelände des Naturerlebnisgartens konnten die Teilnehmer einige Bläulingsarten, den Schachbrettfalter und den Kohlweißling beobachten. Am eigens hierfür angelegten Schmetterlingsbeet zeigten sich dann noch Distelfalter, Kaisermantel und Zitronenfalter.
August 2015, Text: Thomas Staab; Bilder: Thomas Staab
Dipl. Biologe Hermann Bürgin entführte am Sonntag knapp 20 Besucher im LBV Naturerlebnisgarten in die Welt der Insekten. Von keinem Lebewesen gibt es mehr Arten auf der Welt und sie passen sich problemlos an fast jeden Lebensraum an. Bürgin schilderte auf sehr anschauliche Weise alles Wisssenwerte über die manchmal unbeliebten Tiere. Zum besseren Verständnis brachte er einige tropische Vertreter dieser Gattung mit. Besonders an den anwesenden Kindern hatte er seine Freude. Denn egal wie groß die Insekten waren, alle wurden gern in die Hand genommen. Besonderen Spaß machten den Kindern die Riesenschaben, die nach Berührungen wie ein Rennwagen losrannten. Mit Becherlupen bewaffnet ging es dann in die Natur, um die etwas kleineren Exemplare, die es bei uns gibt, näher zu bestimmen. Die Besucher, die zum ersten Mal hier waren, nutzten die Gelegenheit zu einem Erkundungsgang durch das vielseitige Gelände.
Für alle ging dann ein ereignisreicher Nachmittag im Naturerlebnisgarten zu Ende, aber mit der Botschaft "wir kommen wieder"
Juli 2015, Text: Ellen Kalkbrenner; Bilder: Ellen Kalkbrenner
Im Frühling hat Thomas Stadtmüller viel zu tun. Die jungen Steinkäuze in den Streuobstwiesen werden flügge. In regelmäßigen Abständen kontrolliert er die Bestände in alten Baumhöhlen, oder in den von ihm aufgehängten Brutröhren. Da alte Obstbäume immer seltener werden, sind die hölzernen Kästen eine gute Alternative und werden gerne angenommen. Zwei junge und gesunde Steinkäuze hat Thomas Stadtmüller heute in dieser Röhre gefunden. Die Kleinen werden nun gewogen und beringt. Das haben die beiden Steinkäuze gar nicht so gerne. Der Frechere der beiden wehrt sich. Doch wenn die kleinen Eulen erst mal auf dem Rücken liegen, fallen sie in eine sogenannte Schockstarre und bleiben ruhig liegen. Das dies alles nur zu ihrem Besten ist, können die Winzlinge ja nicht verstehen. Da Vögel nicht riechen können, ist die Berührung von Menschenhand für die Mutter hinterher auch kein Problem. Zu ihrer Freude durfte Ellen Kalkbrenner heute dabei sein und assistieren. Wer einmal in diese wunderschönen Augen der Steinkäuze geblickt hat, wird das nie mehr vergessen. Ein Grund mehr sich um die Erhaltung dieser kleinen Geschöpfe zu kümmern. Thomas Stadtmüller wird deshalb auch nächstes Jahr wieder in seiner Freizeit unterwegs sein. Hoffentlich kommen viele seiner Bitte nach, alte Obstbäume, auch wenn sie nicht mehr tragen, zum Wohle der Steinkäuze stehen zu lassen.
Juli 2015, Bilder: Ellen Kalkbrenner, Text; Ellen Kalkbrenner
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) bietet Naturliebhabern die Möglichkeit. die Natur vor der Haustüre zu erkunden. So stand am Sonntag, 12.07.2015 die Pflanzenwelt rund um das ehemalige Tonbergwerk Klingenberg im Mittelpunkt des Interesses.
Bei einem Rundgang stellte der LBV-Pflanzenexperte Roland Mayer den 15 Teilnehmern einige interessante Pflanzen vor. Gleich zu Beginn der Exkursion leuchtet ihnen das gelb blühende Johanniskraut entgegen. Seinen Namen bezieht das alte Heilkraut von seinem Blütebeginn um den Johannistag. Sein Wirkstoff, das Hypericin, ist stimmungsaufhellend und findet in der Naturbeilmedizin Anwendung. Doch Vorsicht. warnt der Fachmann, denn es macht die Haut auch empfindlich für Sonneneinstrahlung. Gleich daneben steht eine Brennnessel, oft als Lästling verkannt, aber als Futterpflanze für viele einheimische Schmetterlinge lebenswichtig. Vom nussigen Geschmack ihrer Blätter und Blüten konnten sich die Teilnehmer gleich vor Ort überzeugen. Der Weg führt die Gruppe weiter in den Wald. Von den Maiglöckchen sieht man zu dieser Jahreszeit nur noch Blätter.
Die Blütezeit aller Waldboden pflanzen liegt im zeitigen Frühjahr wenn noch genug Licht durch die Baumkronen fällt, erläuterte der Fachmann. Gleiches gilt auch für den Seidelbast und die Einbeere am gegenüberliegenden Wegrand.
Direkt auf dem Weg steht der Breitwegerich. Eine Pflanze die nicht nur trittunempfindlich ist, sondern sich durch Vertritt der Samenstände sogar verbreitet. Staunend erfuhren die Teilnehmer. dass die großen Dolden der Wilden Möhre ausschließlich Scheinblüten sind und betrachten die einzige echte Blüte als winzigen Punkt in der Doldenmitte mit einer Lupe.
Am Ende der Veranstaltung nahmen die Besucher die schöne Blumenwiese am Parkplatz in Augenschein. Man war sich einig, dass eine solche farbenfrohe Pracht nicht nur weniger pflegeintensiv ist sondern auch besser aussiebt und somit eine echte Alternative auch auf städtischen Grünflächen sein kann. Für den Frühling des kommenden Jahres plant der LBV eine spezielle Kräuterwanderung.
Juli 2015, Text Günter Farka.
Am Sonntag den 28. Juni verwandelte sich der Naturerlebnisgarten des LBV in Kleinostheim in eine Kunstgalerie der besonderen Art und konnte mehr als 2500 Besucher anlocken. Seit 30 Jahren ist der Verband in der Bildungsarbeit tätig und unterhält seid 20 Jahren die Umweltstation.
Mit der Aktion Kunst und Natur wurde das Ereignis gebührend gefeiert. Thomas Staab, der Leiter der Umweltstation des LBV, eröffnete die Veranstaltung mit einem kurzen Rückblick auf die Enstehungsgeschichte der Station und auf den Initiator Bernd Hofer. Er spannte den Bogen bis hin zur sehr erfolgreichen Umweltbildungsarbeit heutiger Tage. Der stellvertretende Regierungspräsident Andres Metschke, Landrat Ulrich Reuter und der Kleinostheimer Bürgermeister Dennis Neßwald würdigten die Arbeit, die der LBV seit Jahrzehnten im Kreis Aschaffenburg leistet. Der LBV Vorsitzende Norbert Schäffer, der extra aus Hilpoltstein anreiste, war begeistert, wie sich der Naturerlebnisgarten präsentierte und dankte dem LBV Team. Der Kreisvorsitzende Richard Kalkbrenner stellte die Menschen, die sich vorbehaltlos für die Natur einsetzen, in den Vordergrund. Wolfgang Paulke, Claus Fries und Thomas Stadtmüller wurden bei dieser Gelegenheit für ihre Verdienste um den Naturschutz geehrt. Zum Abschluss der Eröffnugsveranstaltung spielte Reinhard Hofmann mitreißend eine von ihm komponierte und von Ellen Kalkbrenner getextete LBV Hymne, die die Besucher in ihren träumerischen Bann zog.
30 Künstler aus der Region zeigten ihre Werke aus den unterschiedlichsten Materialien. Der naturnahe Garten bot dafür eine berauschende Kulisse. Figuren und Bilder wurden in Bäumen platziert, im See konnte man ein Schiff, Frösche und Figuren bewundern, im blühenen Magerrasen ragte florale Kunst aus Metall in die Höhe. Viele der Aussteller zeigten den Besuchern wie ihre Werke entstehen. Kunst geht auch mit einer Kettensäge, was besonders die Männer erfreute. Wie eine Künstlerin ihren Schmuck herstellte, fanden die Mädchen interessanter. Mitmachaktionen für Kinder wurden begeistert angenommen. Papierkunst, basteln mit Naturmaterialen, Insekten bestimmen im neu gestalteten Bauwagen und vieles mehr. Groß und Klein erfreuten sich an dem Spiel der zauberhaften Marionetten. Während die Kleinen beschäftigt waren konnten sich die Eltern eine Auszeit gönnen bei einer Klangschalenmassage. Getränke und eine kleine Brotzeit wurden im Garten angeboten. Zum gemütlichen Beisammensitzen gab es am Bernd Hofer Haus Speis und Trank und Live Musik mit den Salsaringern.
Dieser Tag zwischen Kunst und Natur fand großen Anklang bei Besuchern und Künstlern. Die meist gestellte Frage an diesem Tag lautete: Wann können wir einen solchen Tag wieder genießen? Ein schöneres Kompliment kann man nicht bekommen stellten die mehr als 40 ehrenamtlichen Helfer fest.
28. Juni 2015, Bilder: Thomas Staab, Claus Fries, Ellen Kalkbrenner, Text: Ellen Kalkbrenner
Über 40 Gäste kamen am Sonntag den 7. Juni, bei strahlendem Sonnenschein in den LBV Naturerlebnisgarten in Kleinostheim. Das Interesse an den Führungen und Aktionen ist ungebrochen, was nicht nur an dem schönen Gelände sondern auch an den vielseitigen Themen liegt. Thomas, David und Tanja Wolf erfreuten, wie schon so oft, Groß und Klein mit dem Thema Wasser. Bewaffnet mit Sieben und Pinsel, teilweise bis zu den Knien im See stehend, versuchte jeder etwas Interessantes aus dem Wasser zu schöpfen. Wasserflöhe, Kaulquappen, Wasserschnecken, kleine Fische und vieles mehr, wurden von der kompetenten Familie Wolf identifiziert und erklärt. Die Kinder hatten Spaß, auch wenn der Eine oder Andere mit dem Hintern im See landete. Manche Besucher machten einfach nur einen Rundgang um den schönen Garten kennen zu lernen.
Einige erkundigten sich nach der Aktion Naturbotschafter beim LBV. Richard Kalkbrenner erklärte den interessierten Naturliebhabern, dass der LBV die Unterstützung von weiteren Aktiven für die vielfälltigen Einsätze zur Erhaltung der lokalen Natur braucht.
Für alle war dieser Tag in der Natur ein lehrreiches und motivierendes Erlebnis.
Juni 2015, Bild: Richard Kalkbrenner, Text: Ellen Kalkbrenner
Dieses Jahr führte unser Ausflug in das Naturschutzgebiet Kühkopf- Knoblochsaue. Thomas Staab hatte, wie jedes Jahr, alles gut organisiert. Das Gebiet ist ein Teil es Oberrheingrabens und liegt im natürlichen Überschwemmungsgebiet des Flusses. Dadurch bietet es mehr als 250 Vogelarten eine Heimat und wurde deshalb 1961 als "Europareservat für den Vogelschutz" ausgewiesen. Unsere Wanderung führte uns durch die Weichholz- und Hartholzauen, die zum Teil an einen Dschungel erinnern. Frank Gröhl vom NABU zeigte uns sein Heimatgebiet und erklärte dabei Geschichte von Rhein und Altrhein. Er machte uns auf die interessante Tier und Pflanzenwelt aufmerksam, idendifizierte Vogelstimmen und führte uns in das Informationszentrum. Dort konnten wir uns noch mal von der Einzigartikeit der Landschaft überzeugen. Den Abschluss bildete ein Essen im Biergarten eines schönen Restaurantes. Herr Gröhl versprach den Kontakt nicht abreißen zu lassen und bald nach Aschaffenburg zu kommen.
Mai 2015, Text: Ellen Kalkbrenner, Bild Ellen Kalkbrenner
Claus Fries wurde mit dem Albert-Lippert-Preis in der Kategorie "Verdiente Einzelpersönlichkeit" ausgezeichnet. Der Preis würdigt ehrenamtliches Engagement in der regionalen Jugendarbeit. Er wird alle drei Jahre verliehen.
Claus hat den Preis mehr als verdient: Seit 25 Jahren ist er in NAJU und LBV aktiv. Arbeitskreise, NAJU Aschaffenburg, NAJU Förderkreis, Kreisgruppe Aschaffenburg, Werbematerial, Homepage, Claus ist ein gefragter Mann. Aber auch über den Tellerrand unseres Vereins hinaus ist er in der Jugendarbeit aktiv und ein bekanntes Gesicht im Stadt und Kreisjugendring Aschaffenburg.
Bis zur Preisverleihung blieb geheim, wer von den vorgeschlagenen Persönlichkeiten den Preis bekommen wird. Um ganz sicher zu gehen, dass Claus auch wirklich da ist, wurde er gebeten an dem Abend zu fotografieren, da Claus ja nie Aufhebens um seine Leistungen machen will. Die Überraschung war gelungen.
Die Kreisgruppe Aschaffenburg gratuliert Claus ganz herzlich und dankt ihm für seine jahrelange Treue und Unterstützung.
Mai 2015, Text: Meike Kempermann, Bild: Meike Kempermann
Dr. Oliver Kaiser und Julian Bruhn vom Naturpark Spessart besuchten die Umweltstation in Kleinostheim. Beide waren bei der Führung durch den Naturerlebnisgarten von der Größe und den vielen Angeboten die er bietet beeindruckt. Bei einem gemeinsamen Frühstück mit Thomas Staab, Ellen und Richard Kalkbrenner, wurden die Gemeinsamkeiten schnell klar und es wurde beschlossen, die Zusammenarbeit in Zukunft zu vertiefen. Im Einsatz für die Natur ziehen wir alle an einem Strang und gemeinsam ist man stärker.
April 2015, Text: Ellen Kalkbrenner, Bild: Ellen Kalkbrenner
36 Jahre lang war Ludwig Sothmann das Gesicht des LBV. Er hat den LBV geprägt wie kein anderer und ihn zu seiner heutigen Größe und Leistungsfähigkeit geführt. Der Gentleman des Naturschutz, wie er auch genannt wird, setzt sich stets mit ganzer Kraft für das ein, was ihm am Herzen liegt. Die Natur für künftige Generationen zu erhalten ist ihm ein großes Anliegen. Streitbar, aber immer fair, nie das Ziel aus den Augen verlierend, nie anklagend und doch fordernd. So kennen ihn alle. Das Bundesverdienstkreuz ist nur eine von vielen Auszeichnungen, die er im Laufe seines Lebens erhielt. Er kann mit allen reden, wenn es um die Natur geht. Ob Politiker, Bürgemeister, Landrat oder Landwirt, alle zollen ihm Respekt. Deshalb waren zu seiner Abschiedsfeier nach Roth viele, von nah und fern, angereist.
Die Kreisgruppe Aschaffenburg wurde vertreten durch Ellen und Richard Kalkbrenner sowie Traudl Hofer. Sie brachte als Geschenk selbstverständlich Schlaraffenburger Spezialitäten mit, die Alex Vorbeck, vom Schlaraffenburger Streuobst Projekt, gespendet hatte. Ludwig Sothmann wird uns aber weiterhhin erhalten bleiben und seine Ämter in den unterschiedlichen Gremien beibehalten. Norbert Schäffer, der neue Vorsitzende, dankte ihm für die Unterstüztung die er von dem alten Hasen bekommt. Ludwig Sothmann war sichtlich gerührt über die Beiträge und Reden, die ihm zu Ehren stattfanden. Zum ersten Mal stand hier nicht die Natur sondern der Mensch Sothmann im Mittelpunkt.
April 2015, Text: Ellen Kalkbrenner; Bild: Ellen Kalkbrenner
Das frühe Aufstehen am Donnerstagmorgen in den Ferien hatte sich gelohnt. Sechs Kinder und Jugendliche hämmerten, bohrten und schleiften um die Wette, um ihren eigenen Vogelnistkasten zu bauen. Eingeladen zu dieser Aktion hatten der LBV und Schreinermeister Wolfgang Olbrich in seine Werkstatt nach Goldbach.
Bevor es mit der Werkelei losging, begrüßte Ellen Kalkbrenner ( Vorstand LBV KG) die Kinder und ihre Begleiter. Im lockeren Gespräch fragte sie nach, welche Vogelarten die Kinder kennen und welche sie im eigenen Garten schon gesehen haben. Amsel, Kohlmeise, Blaumeise und Rotkehlchen zeigten die Kinder auf dem mitgebrachten Plakat. Interessiert hörten sie, dass die Nistkästen ein Ersatz für fehlende Baumhöhlen sind und dass der Durchmesser des Einfluglochs im Nistkasten bestimmt, welche Vogelart in die künstliche Höhle einziehen kann.
Für ihren eigenen Kasten konnten die Kinder später entscheiden, wie groß der Höhleneingang sein soll. Alternativ konnte auch eine sogenannte Halbhöhle gebaut werden, ein Nistkasten, der vorne halb offen ist und z. B. für Hausrotschwanz oder Rotkehlchen gedacht ist. Schnell hatten sich die kleinen Vogelschützer für ihr persönliches Modell entschieden und legten los. Schreinermeister Olbrich erklärte, was tun ist, und war immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wurde. So entstanden Kästen für Blaumeise, Kohlmeise und Rotkehlchen.
Infos/Kontakt unter www.die-rollende-schreinerei.de oder aschaffenburg@lbv.de.
März 2015, Text/ Bild: Meike Kempermann
Zu einem ganz besonderen Naturerlebnis hat die Kreisgruppe Miltenberg des Landesbund für Vogelschutz am vergangenen Sonntag nach Klingenberg eingeladen. Wie auf Bestellung schlug das Wetter am Vortag um, brachte in der Nacht den notwendigen Regen und sorgte so für optimalen äußeren Voraussetzungen für die Sichtung von Feuersalamandern. Ohne Regenschirm konnten die 16 Teilnehmer den morgendlichen Spaziergang durch die Seltenbachschlucht genießen. Geführt wurde die Gruppe von Günter Farka, der die Lebensweise unseres größten heimischen Lurches erläuterte. Gleich zu Beginn der Wanderung konnte man die Felsenkeller bestaunen, in denen nicht nur Fledermäuse, sondern auch Feuersalamander überwintern. Gespannt suchten die Teilnehmer in dem schmalen Bachbett nach dem gelb-schwarzen Lurch, als Wolfgang Neuberger ihre Blicke nach oben auf einen Felsüberhang lenkte, wo in einer Felsspalte ein Zaunkönignest zu sehen war. Ein Stück weiter zeigte sich dann der erste Feuersalamander, ein Weibchen, das gerade seine Jungtiere im flachen Wasser abgesetzt hat. Unter dem trüben und wolkenverhangenen Himmel bleiben die sonst nachtaktiven Salamander auch mal tagsüber aktiv, doch nun zog es sich unter hereinbrechendem Tageslicht langsam in ein sicheres Versteck zurück.
Auffallen oder Tarnen
Es gibt im Tierreich unterschiedliche Möglichkeiten sich vor Fressfeinden zu schützen. Während manche Tiere Tarnkleider tragen, macht der Feuersalamander mit auffallenden Warnfarben auf sich aufmerksam, die seine Giftigkeit signalisieren. Bei Gefahr scheiden die Salamander das Alkaloid Samandarin aus, das in den Ohrdrüsen produziert wird und stark reizend auf Schleimhäute wirkt. Das Berühren mit der Hand ist jedoch ungefährlich, sofern keine Hautverletzungen vorliegen. Hiervon konnten sich die Teilnehmer live überzeugen, in dem ein Salamander über ihre zuvor befeuchteten Hände kriechen durfte. Das Highlight des Tages!
Kinderstube im Wasser
Plötzlich war im flachen Wasser dann endlich auch eine Salamanderlarve zu entdecken. In der Becherlupe gab sie den Teilnehmern zu erkennen, dass bereits die 3cm großen, kiemenatmenden Jungtiere Merkmale der adulten Salamander haben. Jeder Beinansatz lässt wie bei Alttieren auch, einen hellen Fleck erkennen. Erst nach einigen Monaten im Wasser entwickeln sich die Larven zum landlebenden Salamander. Insgesamt konnten an diesem Morgen 8 ausgewachsene Feuersalamander beobachtet werden.
März , Text: Günter Farka
400 Jahre lang war er aus unserer Heimat am Untermain verschwunden; nun ist er zurück: Meister Bockert – der Biber. Eine Erfolgsgeschichte in Sachen Wiederansiedlung, denn alleine in Bayern gibt es wieder etwa 18.000 Tiere, ca. 80 davon leben bei uns am Untermain.
Knapp 60 interessierte Gäste konnten sich von den Aktivitäten des Nagers vor Ort ein Bild machen. Thomas Wolf, Biberbeauftragter im Landkreis Aschaffenburg, führte die Teilnehmer entlang der Gersprenz in Stocktstadt und erklärte die heimliche Lebensweise des Bibers.
Wolf beobachtet bereits seit einigen Jahren die unübersehbaren Nagespuren am Ufer des kleinen Flüsschens. Auch die Biberburg als deren Behausung ist ihm bekannt. „Die sieht aus, wie ein großer Reisighaufen“, erklärt der Experte und führte absichtlich nicht an der Burg vorbei, um Störungen zu vermeiden.
Die interessierten Gäste kamen aus dem gesamten Landkreis, stellten viele Fragen und erfuhren dabei viel Wissenswertes über den großen Nager.
Februar 2015, Text: Thomas Staab , Foto: Hermann Bürgin
Unter dem Motto: Aschaffenburg ist bunt haben sich einige LBV-Mitglieder an einer Demonstration am Stiftsplatz Aschaffenburg beteiligt. Unser Slogan „Leben braucht Vielfalt“ passte dabei wie die Faust aufs Auge!
Richard und Ellen Kalkbrenner positionierten sich zusammen mit Meike Kempermann und setzten damit ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für mehr Toleranz.
Februar 2015, Text: Thomas Staab, Bild: Meike Kempermann
Die Kreisgruppe Aschaffenburg, alle Ortsgruppen und einige Aktive begrüßten das neue Jahr zusammen in der Umweltstation in Kleinostheim.
Es gab kulturelle Höhepunkte wie das Trompetensolo von Richard Weibert und natürlich, fast schon Tradition, ein nachdenkliches Stück von Ellen Kalkbrenner.
Die Vorträge wurden mit viel Beifall belohnt.
Auch der Appetit der Teilnehmer konnte gestillt werden. Es gab Lakefleisch oder gefüllte Forelle. Für die Vegetarier gabe es eine vorzügliche Käseauswahl.
Wie immer, war der Abend ausgefüllt mit einem Mix aus privaten und meist aber fachlichen Themen.
Alle freuen sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr
Januar 2015, Text: Richard Kalkbrenner, Bilder: Ellen Kalkbrenner