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Die Lagerfeuerheinis, unsere NAJU-Jugendgruppe in Sulzbach, haben fleißig mitangepackt beim Teichbau in Sulzbach - in Zusammenarbeit mit der Naturschutzgruppe des Wandervereins Sulzbach.
Durch den Klimawandel gibt es immer weniger Feuchtbiotope. Die heimischen Amphibien leiden aber nicht nur unter den veränderten klimatischen Bedingungen, sondern auch durch den fortschreitenden Flächenverbrauch und die Zerschneidung der Lebensräume durch immer mehr Straßen.
Alle, die beim Teichbau geholfen haben, hoffen nun auf baldigen Zuzug von Kröten und Fröschen. Und natürlich sind auch Libellen und andere heimische Teichbewohner willkommen. (März 2025)
Im Herbst/Winter ist die beste Zeit, um Vogelnistkästen zu reinigen. Doch auch andere Tierquartiere sollten regelmäßig gesäubert werden.
In Blankenbach waren Richard Weibert und Niklas Horn im Februar auf einem Dachboden, um ihn von Fledermauskot zu reinigen. Der Dachboden wird von Fledermäusen (Großes Mausohr) als Sommerquartier und Wochenstube genutzt, im Februar waren keine Fledermäuse anwesend. Einige Wespenköniginnen nutzten Ritzen im Gebälk, um zu überwintern. Sobald es wärmer wird, werden sie ausfliegen, einen geeigneten Ort für ihren Staat suchen und mit dem Bau des Wespennestes beginnen. Übrigens: Der bei der Reinigung gesammelte Fledermauskot ist ein guter Bio-Dünger für den Garten und bei Gärtner*innen heiß begehrt.
Informationen zu Fledermäusen und der Aktion Fledermäuse willkommen für Hauseigentümer*innen bietet das Bayerische Landesamt für Umwelt.
Fotos von der Dachbodenreinigung, zur Verfügung gestellt von Niklas Horn.
Rund 20 Naturbegeisterte erlebten Mitte März eine spannende Exkursion in das Reich des Bibers am Faulbach bei Breitenbrunn. Unter der fachkundigen Leitung von Biberexperte Wolfgang Neuberger erkundeten die Teilnehmenden das beeindruckende Revier einer Biberfamilie.
Die Wanderung, veranstaltet vom BUND Naturschutz e.V., Kreisgruppe Miltenberg, in Kooperation mit der LBV-Regionalgruppe Aschaffenburg-Miltenberg, ermöglichte den Teilnehmenden einen faszinierenden Einblick in die Lebensweise der fleißigen Nager. Neben zahlreichen Biber- und Fraßspuren konnten die Teilnehmenden auch die Bauwerke der Tiere bestaunen: eine stattliche Biberburg und mehrere kunstvoll errichtete Dämme, die den Bachlauf renaturieren.
Die Renaturierung des Bachlaufs und die Schaffung neuer Lebensräume durch die Dammbauten verdeutlichten eindrucksvoll die wichtige Rolle der Biber im Ökosystem.
Unser besonderer Dank gilt Wolfgang Neuberger, dessen umfangreiches Wissen und ehrenamtliches Engagement diese Exkursion zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Ohne engagierte Helfer wären Veranstaltungen dieser Art nicht möglich.
Die Biberwanderung war ein voller Erfolg und bot sowohl Erwachsenen als auch Kindern die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und mehr über die faszinierenden Biber zu erfahren. Die kostenlose Veranstaltung stieß auf großes Interesse und unterstreicht die Bedeutung von Naturerlebnissen für alle Altersgruppen (Text mit freundlicher Genehmigung von BUND Miltenberg).
Die Bilder von Wolfgang Neuberger zeigen Biberrevier, Biberburg und Biberdämme am Faulbach bei Breitenbrunn.
Auf der Projektseite finden sich Karten und Übersichten mit den Ergebnissen.
Die interaktive Karte zeigt die Ergebnisse auch pro Region an.
Die meistgezählten Vögel in Unterfranken sind auf Platz 1: Haussperling, Platz 2: Kohlmeise, Platz 3: Blaumeise
Das gilt auch in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg. In der Stadt Aschaffenburg tauschen Kohlmeise (Platz 1) und Haussperling (Platz 2) die Plätze, auf Platz 3 ist - wie gehabt - die Blaumeise.
Mit dem Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) gehört die Krone der Vogelwelt und somit die naturschutzfachliche Aufmerksamkeit im Jahr 2025 einem Vogel, den viele Menschen aus dem Siedlungsraum kennen. Er ist ein lebhafter Singvogel, der häufig in Gärten, Hinterhöfen und Parks unterwegs ist, weil er dort gute Bedingungen zum Brüten findet.
Vogel des Jahres, Amphib des Jahres, Baum des Jahres....alle Jahreswesen 2025 hat der NABU auf seiner Homepage zusammengestellt.
Hier geht's zum NABU und den Jahreswesen 2025.